Unsere Auszubildende Christina im Interview.

Christina ist eine unserer Auszubildenden im zweiten Lehrjahr. Sie ist im September 2020 über das Niedersachsen Technikum zu uns gekommen und hat sich dann für eine Ausbildung zur Elektronikerin für Automatisierungstechnik entschieden.

Erfahre hier, was sie über Meurer denkt und wie ihr das Niedersachen Technikum gefällt.

Interessen weckt. Meurer bietet den Maschinenbau verbunden mit Elektronik an. Es sind also verschiedene Bereiche. Außerdem ist Meurer überwiegend in der Lebensmittelindustrie unterwegs, was ich sehr spannend finde.

Wie war dein erster Tag bei Meurer?

Christina: Begonnen hat der Tag mit einem Firmen-Rundgang. Danach habe ich ein Übungsstück verdrahtet, um hereinzukommen und die Basics kennenzulernen.

Was ist das Niedersachsen Technikum und was hast du da gemacht?

Christina: Das Niedersachsen Technikum ist für junge Mädchen, die nicht genau wissen, ob ein Beruf im Technik- oder naturwissenschaftlichen Bereich etwas für sie ist. Man besucht an einem Tag die Hochschule und kann so an Vorlesungen teilnehmen und man hat sogar die Möglichkeit, am Ende des Semesters eine Prüfung mitzuschreiben. Den Rest der Woche ist man im Unternehmen und arbeitet dort mit. Je nach Unternehmen bekommt man eine Zulage zwischen 300 und 500 Euro.

Was hat dir am Niedersachsen Technikum gefallen?

Christina: Man konnte einmal sehen, wie so eine Vorlesung aufgebaut ist und dass es anders ist, als man es sich oft vorstellt. Es ist nicht verpflichtend, weiter zu studieren und man hat nicht das Gefühl, etwas abgebrochen zu haben, wenn man sich gegen das Studium entscheidet. Man kann die Erfahrung sammeln und auf dieser Grundlage entscheiden, ob man studieren, eine Ausbildung oder vielleicht doch was ganz anderes machen möchte (beispielsweise in eine andere Fachrichtung gehen).

Was würdest du einem Mädchen sagen, die vielleicht noch nicht weiß, ob das was für sie ist?

Christina: Mach auf jeden Fall ein Praktikum vorab. Das kann ein Praktikum in den Ferien sein oder als Schulpraktikum und muss ja nicht unbedingt das Niedersachsen Technikum sein, weil das für Abiturienten*Innen und Fachhochschulgänger*Innen ausgelegt ist.

Komm gerne auch mal bei uns vorbei. Meurer ist ein guter Betrieb für Frauen und Mädels. Man wird hier gut aufgenommen und man kann gut mit den anderen in der Halle zusammenarbeiten. Alle sind sehr hilfsbereit und nehmen Rücksicht.

Warum hast du dich letztendlich für die Ausbildung und gegen das Studium entschieden?

Christina: Um die Grundlagen für das Studium zu sammeln. Aber auf der anderen Seite auch, um etwas in der Tasche zu haben. Man hat schon einmal was und kann dann schauen, wie es weitergeht.

Was hat dich an dem Beruf interessiert?

Christina: Ich finde, dass man damit eine gute Basis hat. Es ist ein zukunftssicherer Beruf und man kann’s zuhause verwenden. Es ist nichts Theoretisches, sondern mit der Praxis und Arbeit verbunden.

Was gefällt dir an der Ausbildung bei Meurer?

Christina: Besonders gut finde ich die Lehrwerkstatt. Außerdem kann man in verschiedene Bereiche hereinschauen und dass man auf Nachfrage auch in andere Bereiche hereinschauen kann, die sonst nicht möglich gewesen wäre, z.B. in die Metallwerkstatt.

Gab’s bisher ein Highlight in deiner Ausbildung für dich?

Christina: Die Azubi-Tage waren cool. Einmal waren wir Kartfahren in Osnabrück und dieses Jahr haben wir eine Kanutour auf der Hase gemacht. So lernt man mal die anderen Azubis kennen und unternimmt etwas gemeinsam. Für den Austausch ist das total wichtig, die anderen Azubis zu kennen und sich richtig kennenzulernen.

Welche Bereiche konntest du bereits kennenlernen?

Christina: Ich war im Schaltschrankbau, in der HTW-Abteilung, im Büro (in der Elektrokonstruktion) und in Freren in der Metall-Lehrwerkstatt.

Wie würdest du einen typischen Meurer-Mitarbeiter beschreiben?

Christina: Freundlich, hilfsbereit und witzig

Was sind deine Hobbies?

Christina: In meiner Freizeit lese ich gerne oder fahre Fahrrad oder Inliner. Außerdem mag ich es, in den Urlaub zu fahren und engagiere mich in der Landjugend in Lahn.